Über mich
Mein Name ist Anette Hirschoff. Ich habe schon sehr früh meine Begeisterung für Sprachen entdeckt und habe seit meinem 13. Lebensjahr am Partnerschaftsaustausch mit Frankreich teilgenommen. Dort hatte ich das Glück, eine wunderbare Familie kennenzulernen, mit der mich bis heute eine tiefe Freundschaft verbindet. Mit viel Liebe zu Frankreich, vor allem aber zum Französisch sprechen habe ich ab da meine Kenntnisse erweitert, zunächst mit Spezialisierung in der Schule, später mit meinem Sprachenstudium an einer privaten Sprachenschule. Dort habe ich meinen Abschluss als Betriebsdolmetscherin und Fremdsprachenkorrespondentin in Englisch, Französisch und Spanisch gemacht. Im Anschluss folgten Aufenthalte in Frankreich und England, wo ich in verschiedenen Firmen gearbeitet habe.
Zurück in Deutschland, war ich weiterhin in der französischen Industrie tätig und habe angefangen, Nachhilfe zu geben.
So habe ich meine Begabung im Unterrichten entdeckt und erkannt, dass ich meine eigene Begeisterung für Sprachen hier weitergeben kann.
Im Jahre 2007 machte ich mich selbstständig, ich unterrichte seitdem Jugendliche und Erwachsene in Französisch und Spanisch. Dabei unterrichte ich Kleingruppen von 1 – 4 Personen, so ist gewährleistet, dass jeder genügend Raum zum freien Sprechen erhält.
Ich unterstütze jeden Teilnehmer in seiner eigenen Lerngeschwindigkeit. Es ist mir wichtig, dass jeder bei mir einen Raum erhält, in dem er seinen eigenen Ausdruck findet, in seiner eigenen Geschwindigkeit und Art angenommen, unterstützt und gefördert wird.
Ich möchte den Menschen die persönliche Befriedigung und die Freude am Sprechen einer ausländischen Sprache vermitteln und mithelfen, sich selbst weiterzuentwickeln.
Denn eine Sprache zu sprechen, unterstützt die Entwicklung des Gehirns, hilft, die Konzentrationsfähigkeit auszubauen, im Kontakt mit Ausländern sich selbst zu öffnen und sich besser zu verstehen und die eigene persönliche Entwicklung zu bereichern.
Die neuesten Forschungen im Bereich der Neurologie und der Plastizität des Gehirns haben ergeben, dass das Erlernen einer Fremdsprache im Alter besonders geeignet ist, um das Gedächtnis ganz allgemein zu verbessern und zu erhalten. Der Erwerb einer Fremdsprache aktiviert die Kontrollsysteme der Plastizität und unterstützt das Gehirn beim Erhalt scharfer Erinnerungen jeglicher Art. Es verbessert vermutlich viele Aspekte des Denkens, weil das Kontrollsystem der Plastizität angeregt wird und dafür sorgt, dass die Produktion von Acetylcholin und Dopamin aufrechterhalten wird. Der Neurowissenschaftler Michael M. Merzenich empfiehlt, im Alter eine Fremdsprache zu erlernen. "Damit schärfen Sie ganz allmählich alles."
(Quelle : Norman Doidge, Neustart im Hirn)
Christoph Bamberger des Medizinischen Präventions-Centrums in Hamburg erklärt, dass bereits ein Dialog von einer Stunde ausreicht, um bestimmte Hirnareale stark anzuregen. Studien haben gezeigt, dass sich die Nervenzellen besser vernetzen und die geistige Leistungsfähigkeit erhöht wird. Wer eine Fremdsprache beherrscht, ist geistig deutlich frischer und beweglicher.